Unsere erste Ausfahrt mit unserem Wohnmobil
Wie schon im letzten Beitrag angekündigt haben wir (ich) uns entschlossen den Klappi zu veräussern und uns ein Wohnmobil zu zulegen. Obwohl wir es uns nicht leicht gemacht hatten, war es doch einen Unterschied, ob du dein Feriendomiziel in zwei Tagen oder in zwei Stunden aufgebaut hast. Man wird ja auch nicht jünger.
So suchten wir (hauptsächlich meine Frau) im Internet nach einem geeigneten Gefährt. Wir hatten unseren Vorstellungen, welche Ausstattung es haben musste. Auf jeden Fall sollte es ein gebrauchtes Wohnmobil mit folgendem Zubehört sein:
Maximales Gewicht: 3.5 Tonnen
Diesel-Kraftstoff
TV-Anlage mit automatischer Satellitenschüssel
Wintertauglich
Fahrer-Klimaanlage
Motorrad-Träger
Maximale Länge 6 m
Nach intensiver Suche bei diversen Wohnmobilanbieter fand sie unser neues „altes“ Wohnmobil, dass wir liebevoll „Womi“ tauften, bei der Firma Caravan-Arena in Spreitenbach.

Am darauf folgenden Wochenende entschlossen wir es gleich auszuprobieren.
Am 17. September 2011 fuhren wir los Richtung Bodensee. In Romanshorn fuhren wir auf die Autofähre, welche uns nach Friederichshafen brachte. Auf dem Campingplatz Fischbach, direkt am Bodensee, fanden wir einen geeigneten Ort für unser erstes Womi-Wochenende. Leider war das Wetter gerade schön, was uns nicht gross stöhrte. Als wir uns fertig eingerichtet hatten (Stützen runter, Strom angeschlossen, etc.) wollten wir die automatische Satellitenanlage testen. Aber oh Schreck. Unser Standort war gerade unter einem Baum, der die Verbindung zum Satelliten störte. Na ja, das sind Erfahrungen, welche man erst machen musste.
Nach einer ruhigen Nacht packten wir am nächsten Morgen alles wieder zusammen und fuhren nach Unteruhldingen zum Pfahlbauerdorf.